LOST GOD ist ein auf alten Bibeltexten, Mythen, der Paläo-SETI-These und einem Schockerlebnis des Autors basierender SF-Thriller, dessen fesselnde Handlungsstränge auf ein apokalyptisches Finale jenseits aller Vorstellungskraft zusteuern.
Ein LKW-großes UFO erscheint über der Erde. Auf seiner Hülle prangt ein sichelförmiges Zeichen. Ein Imam deutet das Zeichen als Symbol des Islam und behauptet mit Bezug auf den Koran, das Objekt stamme von einer Schwesterwelt der Erde. Eine Terrororganisation ruft daraufhin zum heiligen Krieg auf.
Paläo-SETI-Legende Erich von Däniken entdeckt das gleiche Zeichen auf einem jahrtausendealten sumerischen Rollsiegel und prophezeit der Welt einen Götterschock ganz anderer Art.
Sowohl Russland als auch China planen das mysteriöse UFO zu erforschen, doch US-Präsident Donald Trump will ihnen um jeden Preis zuvorkommen – eine verheerende Entscheidung.
Während Terroristen Europa ins Chaos zu stürzen versuchen, hebt in Cape Canaveral eine nochmals flugtüchtig gemachte alte Raumfähre ab. Die Besatzung soll das UFO in der Ladebucht zur Erde bringen. Mit an Bord sind der verwegene Navy-Flieger Tom Taylor, die junge Wissenschaftsjournalistin und Querdenkerin Sally Brown, sowie der deutsche Raketeningenieur Gunther Wolf, der mehr über das UFO und seine Herkunft zu wissen scheint, als er zuzugeben bereit ist. Doch kaum ist die Raumfähre gestartet, gerät die Welt in einen Strudel katastrophaler Ereignisse.
Es kommen zahlreiche Schauplätze und Figuren in der Geschichte vor. Die Ereignisse werden im Präsens, teilweise auch im Stil einer Berichterstattung erzählt. Hin und wieder werden technische und geschichtliche Erklärungen in die Handlung mit eingewoben. Streckenweise geht es ziemlich brachial zu und her. Gegen das Ende hin nimmt die Geschichte eine Wendung, die manche Leser als verrückt oder bizarr bezeichnen.